Miami - Daytona

Nach der Landung in Miami und dem Zimmerbezug im Motel ging es sogleich die Harley abholen, um sie noch wie vereinbart zum nächsten Händler zwecks einiger Modifikationen zu bringen.

Müde von der langen Reise ging es dann erstmal zu Bett um am darauffolgenden Tag Sightseeing in Miami Beach zu machen.

Einen Tag später konnte ich dann mein Bike und den neuen Helm, in der gleichen Jubiläumslackierung wie die Ultra auch hat, abholen und endlich konnte ich Richtung Key-West losfahren.
Bis zur HD Filiale im Süden von Miami fuhr ich über die Interstate. Nach dem obligaten Halt mit T-Shirt kaufen begann dann der ca. 200 km lange Ride über mehr als 40 Brücken, die die einzelnen Inseln der Keys verbinden nach Key West. Nach dem Hotelbezug beeilte ich mich über die Duval-Street an die Küste zu kommen. Ich war recht spät dran, konnte aber doch noch die letzten Minuten eines unvergesslichen Sonnenuntergangs erleben. Danach war Nachtessen angesagt und anschliessend war Party in den durch Hemingway bekannten Bars und Clubs angesagt.

Am nächsten Morgen fuhr ich zuerst an den südlichsten Punkt von Kontinental-Amerika und danach über die 42 Brücken zurück zu den Everglades. Im Nationalpark luden viele Parkplätze an Teichen zu einem Halt um vielleicht Tiere zu sehen. An einem Teich stand ich auf enem Steg und suchte das Wasser nach Alligatoren ab, sah aber keinen bis mich en anderer Besucher darauf aufmerksam machte, dass direkt unter dem Steg ein recht grosser Alligator war. Nach der Durchfahrt der 'Alligator Alley' traf ich am Abend in Naples ein.

Entlang der Küste vom Golf von Mexiko fuhr ich weiter nach St. Petersburg unterbrochen von T-Shirt Käufen bei den HD-Händlern. In St. Peche Beach fand ich eine schöne UNterkunft direkt an der Beach und genoss den Abend an der Küste. Um nach Daytona zu kommen war erneut eine Durchquerung von Florida notwendig. Nach einer weiteren Übernachtung in Orlando und einem Besuch in Cape Canaveral traf ich dann in Daytona Beach ein wo ich mich in einem überteuerten Super-8 Motel einquartierte. Während der Bikeweek kosten alle Unterkünfte das 5 - 8 fache des Normalpreises und somit war das 200$ teure Motel doch noch eines von den preiswertesten Angeboten.

Fotogalerie

Gefahrene Route

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