Casablanca - Meknes / 23. Mai 2018

Die Maschinen sind bepackt, Wasserstand noch voll, wir können weiter fahren.

Wir nahmen erneut ein Stück Autobahn um nicht durch das Verkehrsgewümmel von Casablanca zu fahren. Das erste Stück Route war identisch mit der, wie wir sie mit dem SUV nach Beni Mellal gefahren sind.
Es war schon ein anderes Gefühl auf dem Bike Wind und Wetter direkt ausgesetzt zu sein, als im SUV mit Air Condition zu fahren. Endlich konnte ich unterwegs wieder Fotos mit der Lady machen, die fehlte halt doch in den letzten 14 Tagen.

Der bekannten Strecke folgten wir bis Rommani wo wir weiter nordostwärts durch die grüne und blühende Hügellandschaft Richtung Khemisset und Meknes fuhren.

In Meknes führte die Route über einen Platz, auf welchem an diesem Tag Markt war. Aber in den Taxis und anderen Zweiradfahrzeugen fielen wir nicht gross auf und wir kämpften uns durch die Marktstände in die Altstadt wo unser Riad direkt am Parkplatz gelegen ist.

Nachtessen war im Riad erst nach acht Uhr, so hatten wir nach dem Zimmerbezug genügend Zeit Meknes zu besichtigen. In den engen Gassen mit all den Verkaufsständen war es recht schwierig die Sehenswürdigkeiten zu finden und so gaben wir es auf und tranken auf dem Platz wie gewohnt frischen Orangensaft und schlugen so die Zeit bis zum Nachtessen 'tot'...

Zum Nachtessen gab es einmal mehr herrliche Tajine und weitere lokale Spezialitäten. Wir genossen das Nachtessen, waren aber wohl doch auch froh, dass dies der letzte Abend in Marokko mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten ist und freuten uns auf Spanien, wo die Essensauswahl dann doch wieder reichhaltiger sein wird.
Das soll aber nicht heissen, dass wir in Marokko schlecht gegessen hätten. Im Gegenteil, es war sehr gut, aber mit der Zeit halt doch recht eintönig.