Route 66 - 2016

Der Mythos 'Route 66' lebt nach wie vor und ist seit meiner ersten USA / Route 66 Reise 1997 nicht kleiner geworden.
Einmal über die 'Mother Road' auf der Harley von Chicago nach Los Angeles fahren lässt manches Bikerherzen schneller schlagen.

Auf der Korsika / Sardinienreise 2015 sprachen Klaus und ich über kommende Touren und dass er für die Route 66 vom nächsten Jahr noch keinen Begleitfahrer hat. Da ich noch nichts 'Grosses' geplant hatte, sah ich die Möglichkeit, diese Tour als Begleitfahrer mit zu machen und anschliessend eine meiner langjährigen 'Traumreisen' Los Angeles - Seattle und zurück in Angriff zu nehmen. Diese private Anschlusstour kam dann infolge Umpriosierung zur Kubareise Ende 2016 nicht zu Stande. So gab es halt, einen für mich unüblichen, 'USA Kurztrip' along the Mother-Road.

Durch die Aufgabe als Begleifahrer hatte ich eine etwas andere Vorbereitung, wie wenn ich mich auf eine Harley-Tour vorbereite. Von den letztjährigen Begleitfahrern Iris und Urs erhielt ich wertvolle Tipps was alles zu machen sei ... Somit musste ich nur meine historischen, aus mehreren 66 Touren gewachsenen, Navidaten an die aktuellen Unterkünfte und Etappen anpassen. Weitere Anpassungen waren nach einem Abgleich mit KLau's Naviroute notwendig.

Für die Anreise trafen sich fast alle Teilnehmer in der grossen Halle vom Flughafen KLoten und das Prozdere des Check-In's konnte los gehen. Mit den neuen Check-In Automaten ist dies aber nicht so einfach wie früher als man einfach zum Schalter gehen konnte. Dann noch das Handgepäck durchleuchten und meine obligatorische Leibesvisitation, die zwar 'zufällig' sein soll aber da ich praktisch jedesmal drankomme, glaube ich nicht mehr an diesen Zufall. Dieses ganze Prozeder machte Durst und es gab vor dem Einstieg / Abflug doch das eine oder andere Apéro...

Gut gestärkt starteten wir so auf die längere Reise über den grossen Teich nach Chicago.